40 Geheimnisse über Verliebt in eine Hexe, von denen die Produzenten nicht wollten, dass sie bekannt werden

Kannst du dich noch an die Serie Verliebt in eine Hexe erinnern? Bestimmt konntest du auch nicht genug bekommen und hast nur darauf gewartet, welchen Unfug Samantha als Nächstes anstellen würde. Und wahrscheinlich hast du sogar selbst einmal diesen legendären Nasenwackler ausprobiert! Doch obwohl die Serie nach außen hin wie ein großer Spaß wirkte, gab es hinter den Kulissen jede Menge Arbeit zu erledigen. Hier kommen 40 Geheimnisse, welche die Produzenten von Verliebt in eine Hexe wahrscheinlich lieber für sich behalten wollten. Und, ja, dazu gehört auch der Grund, warum die Serie abgesetzt wurde...

40. Elizabeth Montgomery war nicht die bevorzugte Kandidatin für die Rolle der Samantha.

Schwer vorstellbar, dass irgendjemand anders so liebenswert mit der Nase zucken könnte! Aber die Produzenten von Verliebt in eine Hexe hatten ursprünglich jemand anderen für ihre Hauptdarstellerin im Sinn. Da kam Tammy Grimes ins Spiel, die die Rolle aufgrund von Samanthas Beweggründen ablehnte. Der Autor und Liebhaber klassischer Fernsehserien, Herbie J. Pilato, sagte gegenüber Fox News: "Sie hatte das Gefühl, wenn die Figur all diese Kräfte hat, warum beseitigt sie dann nicht sämtliche Missstände auf der Welt?" Gutes Argument.

39. Montgomery wollte sich zur Ruhe setzen, bevor die Dreharbeiten zu Verliebt in eine Hexe begannen

Man sollte dazu wissen, dass Montgomery ihre Verliebt in eine Hexe-Rolle beinahe nicht angenommen hätte. Wie Pilato der britischen Zeitung Daily Mail erzählte, wollte sich der Star eigentlich von der Schauspielerei zurückziehen, noch bevor eine einzige Szene der Sitcom gedreht wurde. Doch schließlich wurde sie von Ehemann und Serienproduzent Bill Asher umgestimmt - und wir sind ehrlich gesagt froh, dass er sie umgestimmt hat.

38. Sargent starb gar nicht an AIDS

Es mag sich herumgesprochen haben, dass Dick Sargent - der zweite Darsteller von Darrin - an AIDS gestorben sei. Aber das ist nicht die Wahrheit, wie Pilato gegenüber Fox News erklärte. Er meinte: "Ja, Sargent war tatsächlich schwul, aber das war über all die Jahre ein Missverständnis." Der Schauspieler verstarb in Wirklichkeit an Prostatakrebs im Jahr 1994.

37. Die Serie wurde nicht aufgrund niedriger Einschaltquoten abgesetzt

Viele Serien werden abgesetzt, weil die Zuschauer einfach nicht mehr einschalten. Aber Verliebt in eine Hexe gehörte nicht zu ihnen. Eigentlich sollte die Sitcom noch zwei weitere Jahre laufen, bevor die letzte Folge 1972 ausgestrahlt wurde. Was also war der Grund für ihr Ende? Im Grunde beschloss Montgomery, dass sie genug davon hatte, mit der Nase zu zucken. Die Ehe der Schauspielerin mit Asher ging zur gleichen Zeit in die Brüche, was die Tage am Set mit ihm wahrscheinlich zu einer schwer erträglichen Angelegenheit machte.

36. York war in Montgomery verliebt

Montgomery wurde von vielen Männern angebetet - und das schloss einen ihrer Schauspielkollegen mit ein. Dick York war angeblich schwer verliebt in die Schauspielerin, obwohl die Gefühle nicht auf Gegenseitigkeit beruhten. Pilato erzählte Fox News: "Montgomery war mit dem Produzenten der Serie verheiratet und es wurde ihr sehr unangenehm." Peinlich.

35. Montgomery und Moorehead bekriegten sich am Set

Und auch zwischen Montgomery und Leinwand-Mutter Agnes Moorehead herrschte anscheinend kein herzliches Verhältnis. Bei einer Gelegenheit machte die Samantha-Darstellerin einen sarkastischen Seitenhieb auf Mooreheads wenig charmantes Verhalten am Set. Nachdem sie im Gegenzug einen bösen Blick von Moorehead erhalten hatte, antwortete Montgomery: "Sieh mich nicht so böse an." Miau.

34. Montgomery hatte eine Affäre mit einem Produzenten

Sagen wir es mal so: Montgomery und Asher hatten nicht die solideste Ehe. Es gibt Gerüchte, dass der Produzent sie mehrfach betrogen hat... Vielleicht hatte der Verliebt in eine Hexe-Star daraufhin selbst eine Affäre mit Richard Michaels, einem der anderen Produzenten der Serie. Die beiden trafen sich tatsächlich zwei Jahre lang, als Montgomerys Beziehung zu Asher in die Brüche ging.

33. Pearce drehte bis zu ihrem Tod weiter

Man kann Alice Pearce sicherlich nicht vorwerfen, dass sie ihr Handwerk nicht mit Hingabe betreiben würde. Die Schauspielerin kämpfte nämlich gegen eine Krebserkrankung, während sie Gladys spielte. Unglaublicherweise arbeitete sie noch an dem Tag, an dem sie schließlich der Krankheit erlag. Aber die Show musste weitergehen, und nach ihrem frühen Tod wurde Pearce durch Sandra Gould ersetzt.

32. York benötigte spezielle Möbel am Set

Yorks Rückenprobleme waren so stark, dass er während der Dreharbeiten spezielle Möbel benutzen musste. Er musste sogar von seinen Schauspielkollegen unterstützt werden, wenn es darum ging, sich am Set von Verliebt in eine Hexe zu bewegen. Jetzt ist auch klar, warum Darrin in der Serie immer saß oder lag!

31. Die Murphy-Zwillinge sind die einzigen überlebenden Hauptdarsteller der Serie

Die Zwillinge Erin und Diane Murphy spielten während der Laufzeit von Verliebt in eine Hexe abwechselnd Tabitha. Und da sie mit großem Abstand die jüngsten Mitglieder der Hauptbesetzung waren, ist es wenig überraschend, dass sie alle ihre Mitdarsteller überlebt haben. Genau so ist es. Nachdem Bernard Fox im Jahr 2016 verstarb, waren die Murphys die einzigen " Verliebt in eine Hexe"-Stammschauspieler, die noch lebten, um die Geschichte noch heute weiter zu erzählen.

30. Montgomerys Alter Ego erhielt Fanpost

Montgomery erfüllte außerdem eine Doppelrolle, indem sie Samanthas lebhaftere Cousine Serena spielte. Aber nachdem der Star darum gebeten hatte, für diesen Auftritt als Pandora Spocks bezeichnet zu werden, verwirrte das eine Reihe von Zuschauern. Einige von ihnen glaubten, dass Serena von einer ganz anderen Schauspielerin dargestellt wurde und schickten Fanpost, die direkt an Spocks gerichtet war!

29. Es entstand eine Form von Animationsfilm

Als Anime-Fan kennst du wahrscheinlich das Subgenre, das als "Magical Girl" bekannt ist. Allerdings ist dir wahrscheinlich nicht bekannt, dass diese besondere Form der japanischen Animation ihre Wurzeln in einer amerikanischen Sitcom aus den 1960er Jahren hat. Ja, das Konzept, dass junge Mädchen magische Kräfte haben, basiert angeblich auf Verliebt in eine Hexe.

28. Die Geschichte lehnt sich stark an zwei Filme an

Es stellt sich heraus, dass Verliebt in eine Hexe nicht so originell ist, wie man denkt! Anscheinend hat das Konzept der Sitcom stark an I Married a Witch von 1942 und Bell, Book and Candle von 1958 angelehnt. Die Serie schaffte es jedoch, dem Vorwurf des Plagiats zu entgehen, da sie von Screen Gems produziert wurde. Das war ein Ableger der Produktionsfirma der beiden Filme, Columbia Pictures.

27. Die Sendung schrieb TV-Geschichte

Es mag heute kaum nachvollziehbar sein, aber Mitte der 1960er Jahre existierten getrennte Paare im amerikanischen Fernsehen praktisch nicht. Zumindest bis Verliebt in eine Hexe! Samanthas streitende Eltern Endora und Maurice sind die Charaktere, die der Sitcom halfen, Fernsehgeschichte zu schreiben.

26. Sie verhalf einem Quizshow-Kandidaten dazu, Millionär zu werden

"Welche dieser beliebten Fernsehserien aus den 60er Jahren hatte zuerst Premiere? Verliebt in eine Hexe, Get Smart, Hogan's Heroes oder I Dream of Jeannie?" Das war die Frage, die zwischen dem Australier Rob Fulton und dem ultimativen Preis bei Wer wird Millionär? stand. Nach langem Hin und Her entschied sich der Kandidat für Verliebt in eine Hexe als Antwort. Und er hatte Recht! Merkt euch das für euren nächsten Quizabend.

25. Sie wurde beschuldigt, Teufelsanbetung zu unterstützen

Viel harmloser als die familienfreundlichen Possen von Verliebt in eine Hexe kann es kaum zugehen. Bevor die erste Folge ausgestrahlt wurde, glaubten jedoch einige Leute, dass die Sitcom das Werk des Teufels sei. In mehreren Gegenden des sogenannten "Bible Belt" gab es Proteste, da man befürchtete, die Show würde den Akt der Teufelsanbetung zelebrieren.—

24. Eine erwachsene Tabitha tauchte für einen YouTube-Sketch wieder auf

2019 stellte Erin Murphy ihren berühmtesten Charakter in einem selbstironischen YouTube-Sketch erneut vor. Für eine Episode der Webserie TV Therapy spielte die Schauspielerin eine erwachsene Version von Tabitha, die sich wegen ihrer speziellen Kindheitserlebnisse einer Therapie unterzieht. Dazu gehörte auch, dass ihr Vater das Aussehen veränderte - natürlich in Anspielung auf den Wechsel von York zu Sargent in der Rolle des Darrin.

23. Die Titelmelodie hatte einen Text 

Erinnerst du dich an die fesselnde Titelmelodie, die während des Vorspanns gespielt wurde? Im Internet kursieren mehrere Versionen mit Texten aus der Feder von Howard Greenfield. Peggy Lee und Steve Lawrence sind nur einige der Künstler, die Zeilen wie "Bewitched, bewitched, you've got me in your spell/Bewitched, bewitched, you know your craft so well" gesungen haben. Wir werden den Song wohl nie wieder auf die gleiche Weise hören...

22. Montgomery suchte Tabitha’s Namen aus

Nachdem ihr die Ehre zuteil wurde, den Namen ihrer Tochter auszuwählen, ließ sich Montgomery von einem anderen Schauspieler inspirieren. Edward Andrews hatte seine beiden Kinder Abigail und Tabitha getauft, und die Hauptdarstellerin von Verliebt in eine Hexe war ganz angetan von diesem zweiten Namen. "Ich liebte ihn, weil er so altmodisch war", erklärte Montgomery ihre Wahl.

21. Es gab einen weniger bekannten Ableger

Selbst die glühendsten Verliebt in eine Hexe-Fans haben wahrscheinlich den Ableger der Serie schon wieder vergessen! Ja, in den späten 1970er Jahren gab es kurzzeitig eine Schwesterserie auf ABC. Und wie der Titel schon sagt, stand in Tabitha die Tochter von Samantha und Darrin im Mittelpunkt. Statt von den Murphy-Zwillingen wurde die Figur jedoch von Lisa Hartman gespielt. Vielleicht hast du sie 2020 in The Masked Singer gesehen?

20. Trickserei mit dem Nasenzucken

Bekanntlich zuckte Samanthas Nase immer dann, wenn sich etwas Magisches anbahnte. Doch während viele Fans versuchten, Elizabeth Montgomerys Markenzeichen nachzumachen, solltest du wissen, dass das alles nur Studio-Hokuspokus war. Wir waren schwer enttäuscht! Aber es ist wahr. In einem Interview mit Parade verriet Erin Murphy - die Samanthas Tochter Tabitha spielte - dass das Nasenzucken nichts weiter als ein "Kameratrick" war.

19. Auf der Suche nach Inspiration

Apropos Zucken: Das ist ein persönliches Verdienst von Elizabeth Montgomery. Laut dem Biographen Herbie Pilato entstammt die Macke einer tatsächlichen Bewegung, die Montgomery unwillkürlich machte, wenn sie nervös war. Also brachte Regisseur William Asher - der passenderweise auch Montgomerys Ehemann war! - ihren Tick in die Serie. Und der Rest ist TV-Geschichte.

18. ABC’s raffinierter Plan

Skandalöserweise verließ der ursprüngliche Darrin-Darsteller Dick York Verliebt in eine Hexe aufgrund von Rückenschmerzen und einer Schmerzmittelsucht. Das stellte die Produzenten vor ein Problem. Würden die Zuschauer den Ersatz-Dick Sargent mögen, oder wollten sie, dass York stattdessen zurückkehrt? Nun, um sicher zu gehen, dass die Fans auf der Seite von Sargent waren, bevor er auf dem Bildschirm erschien, wiederholte ABC jede Episode, in der York nicht auftauchte. Ein raffinierter Schachzug!

17. Das “Darrin-Syndrom”

Obwohl einige Leute durch den Wechsel von York zu Sargent vielleicht ausgetrickst wurden, erkannten aufmerksame Zuschauer sofort die Unterschiede zwischen den beiden Schauspielern. Tatsächlich war der Wechsel für einige so schockierend, dass der Begriff "Darrin-Syndrom" - der Akt des Austauschs von Hauptdarstellern durch neue Stars - schließlich Teil des Hollywood-Lexikons wurde.

16. Feindseligkeit am Set

Während jedoch die meisten Fans schließlich mit Sargent warm wurden, konnte Agnes Moorehead - die Samanthas Mutter Endora spielte - den neuen Darrin schlichtweg nicht akzeptieren. Dies führte zu einigen ziemlich unangenehmen Momenten am Set. In einem Interview mit Chicago Outlines verriet Sargent: "Ungefähr bei der dritten oder vierten Folge, in der ich mitspielte, sagte Moorehead zu den Leuten vor mir: 'Sie sollten sich nie in den Erfolg einmischen." Was auch immer sie damit gemeint haben könnte?

15. Auswahl der Besetzung

Wir können uns Verliebt in eine Hexe ohne Samantha und Darrins Tochter Tabitha nicht vorstellen. Wir können uns auch niemand anderen als Erin Murphy in der Rolle vorstellen. Aber wusstest du, dass diese Rolle fast an den zukünftigen Schweigen der Lämmer-Star Jodie Foster gegangen wäre? Wirklich? Ja, wirklich! Helen Hunt galt ebenfalls als mögliche Besetzung für Tabitha.

14. Zur Ablenkung getrieben

Nachdem Paul Lynde zum ersten Mal als verrückter Onkel Arthur auf dem Bildschirm auftauchte, wurde er schnell zu einem beliebten Stammgast. Eingefleischte Fans werden jedoch wissen, dass Arthur nicht die einzige Figur war, die Lynde in der Sitcom spielte. Sein Debüt bei Verliebt in eine Hexe gab der Schauspieler als nervöser Fahrlehrer in der Episode "Driving is the Only Way to Fly". Offenbar beeindruckte er die Verantwortlichen so sehr, dass er schließlich eine größere Rolle erhielt.

13. Erste Eindrücke

Sogar im Falle, dass du noch nie eine Folge von Verliebt in eine Hexe gesehen hast - zu jung, vielleicht? - hast du wahrscheinlich das kultige, animierte Intro gesehen. Das war das Werk von niemand anderem als Hanna Barbera. Doch eine Person war nicht gerade ein Fan davon. Die geheimnisvolle Verächterin? Ausgerechnet Elizabeth Montgomery! Berichten zufolge war Montgomery sogar der Meinung, dass das Produktionsteam der Serie sich etwas Originelleres hätte einfallen lassen können.

12. Ein Grußwort des Sponsors

Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass du das animierte Intro nicht kennst, kannst du die Verliebt in eine Hexe-Titelmelodie mit Sicherheit mitsummen. Wir wetten, dass du in diesem Moment in Versuchung bist, genau das zu tun! Doch obwohl der berühmte Ohrwurm inzwischen zum Synonym für die Serie geworden ist, war er kein völlig originelles Werk. Der schwungvolle Track war eigentlich eine Variation eines Jingles, der von Chevrolet in ihren Werbespots verwendet wurde. Da Chevy die Serie Verliebt in eine Hexe gesponsert hat, müssen wir uns fragen, ob hier nicht eine unterschwellige Botschaft am Werk war...

11. Freundlicher Wettstreit

Die Mischung aus Fantasy und Comedy von Verliebt in eine Hexe inspirierte unzählige Nachahmer - allen voran NBCs Die bezaubernde Jeannie teilte jedoch neben den offensichtlichen Ähnlichkeiten in Handlung und Charakterisierung auch Dinge mit Verliebt in eine Hexe, die nur dem aufmerksamen Fan auffallen dürften. Insbesondere konnten die beiden Sitcoms tatsächlich Sets und Requisiten tauschen, da ihre Tonstudios so nahe beieinander lagen.

10. Willkommen in der Nachbarschaft

Verliebt in eine Hexe hatte auch etwas mit einer anderen berühmten Serie gemeinsam. Das Haus der Kravitzes - Samanthas neugierige Nachbarn - kennst du noch? Tja, das wird dir vielleicht aus The Partridge Family bekannt vorkommen. Jep, dieses Haus hat einmal David Cassidy durch seine Tore schreiten lassen. Was für ein gesegnetes Gebäude!

9. Schwangerschaftspausen

Elizabeth Montgomery hat während ihrer Zeit in der Serie dreimal entbunden, aber nur zwei ihrer Schwangerschaften wurden in die Serie eingebaut. Obwohl die Schauspielerin in der ersten Staffel tatsächlich schwanger war, konnte man es nicht erkennen. Die ganze Sache wurde auf dem Bildschirm vertuscht, weil der Sender es für unpassend hielt, dass Sam und Darrin so kurz nach ihrem Ja-Wort ein Baby erwarteten. Seltsam, aber so war es damals.

8. Die Rolle einer Garderobe

Die Arbeit an einer Fernsehserie hat gewisse Vorteile, dabei war Verliebt in eine Hexe keine Ausnahme. Im Gespräch mit der Website Bewitched.net erklärte der Star Kasey Rogers: "Ich habe in der Serie alle meine eigenen Kleider getragen. Man brachte seine Klamotten in der Woche davor vorbei und die Garderobe sorgte dafür, dass sie gereinigt, gebügelt und geändert wurden." Ein Schauspieler zu werden, nur um dem Wäschetag zu entgehen? Hand aufs Herz, die Verlockung war groß.

7. Elegant verschwendet

Jeder, der eine Folge von Mad Men gesehen hat, weiß, dass die Einstellung zum Trinken am Arbeitsplatz in den 60er Jahren eine ganz andere war. Das erklärt, warum die Verliebt in eine Hexe-Darsteller an echtem Schnaps nippten, als ihre Figuren Drinks in den Händen hielten. Natürlich bedeutet das auch, dass viele Szenen gedreht wurden, während die Stars, nun ja, sagen wir mal, ein bisschen beschwipst waren.

6. Türklinken und Besenstiele

Ähnlich wie Paul Lynde wurde auch Marion Lorne bald zu einem liebgewonnenen Teil von Verliebt in eine Hexe. Ihre Leistung als Tante Clara brachte ihr sogar einen posthumen Emmy ein. Doch wusstet ihr, dass Claras berühmte Vorliebe für das Sammeln antiker Türklinken auf einem echten Hobby von Lorne basierte? Sogar so sehr, dass die Schauspielerin oft Gegenstände aus ihrem eigenen Fundus als Requisiten verwendete.

5. Rauch und Spiegel

Samanthas Magie erforderte zwar den Einsatz von Spezialeffekten in Verliebt in eine Hexe, aber die Serie war durch die damalige technische Möglichkeiten stark eingeschränkt. Für ihren Hausputz-Zauber zum Beispiel stoppten die Produzenten buchstäblich die Aufnahmen, während die Crew das Set aufräumte. Dann begannen sie wieder zu drehen, als die Bühne frei war. Zum Leidwesen von Montgomery musste sie in der gleichen unbeholfenen Pose verharren, bis alles fertig war.

4. Wir unterbrechen dieses Programm...

Obwohl Verliebt in eine Hexe nicht gerade Meet the Press war, beeinflusste die Politik seine achtjährige Laufzeit. Neben dem Produktionsstart am Tag der Ermordung von John F. Kennedy wurde die Serie auch zur Zeit der Ermordung von Martin Luther King ausgestrahlt. Die Ausstrahlung der Episode "I Confess" von 1968 musste unterbrochen werden, um die Nachricht vom Tod des Bürgerrechtsführers zu senden.

3. Eine andere Epoche

Eine der ungewöhnlichsten Episoden der Serie wurde 1970 ausgestrahlt. Die Rede ist von "Sisters at Heart", die tatsächlich von Schülern der Jefferson High School in Los Angeles, die einer Minderheit angehören, konzipiert und geschrieben wurde. Aber obwohl die Episode im Grunde edle Absichten verfolgte - sie befasste sich mit dem Thema Rassismus - steht es außer Frage, dass sie heute als unmachbar bewertet werden würde. Und warum? Weil die Stars in schwarzer Schminke auftraten.

2. Ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann

Obwohl Elizabeth Montgomery eine Menge Ruhm und Geld aus der Serie gewann, verlor sie ziemlich schnell die Begeisterung für ihre Rolle. Warum? Nun, sie wollte eine fleischigere Rolle - etwas, das sie herausfordern würde. Also machte Montgomery nach der fünften Staffel von Verliebt in eine Hexe Anstalten, die Serie zu verlassen. Was hat sie zur Rückkehr bewogen? Eine beträchtliche Gehaltserhöhung.

1. Abschiedsgeschenke

Doch auch wenn Montgomery am Ende nur noch wenig Begeisterung für Verliebt in eine Hexe empfand, profitierte sie noch lange nach der Absetzung der Serie davon. Da die Schauspielerin mit 20 Prozent an der Produktion beteiligt war, verdiente sie Millionen an der Ausstrahlung. Und das alles summierte sich. Zum Zeitpunkt von Montgomerys Tod 1995 wurde ihr Vermögen auf satte 40 Millionen Dollar geschätzt.