Meghan Markles frühere Freundin hat eine wichtige Botschaft an die königliche Familie

Als Meghan Markle Mitglied der königlichen Familie wurde, ahnte zunächst niemand, wie sich die Dinge entwickeln würden. Immerhin hat sie bei Harrys Familie einen entzückenden ersten Eindruck hinterlassen. Mittlerweile ist ihre Beziehung zu den Royals zerrüttet - vor allem dank des verheerenden Interviews mit Oprah. Eine ehemalige Freundin von Meghan hätte die Windsors vielleicht warnen können. Ninaki Priddy sagte, sie habe bereits entsprechende Erfahrungen mit Meghan gemacht - und dass sich Meghans Verhalten seit der königlichen Hochzeit stark verändert habe.

Als junge Mädchen hatten sich Meghan und Ninaki geschworen, immer füreinander da zu sein. Ninaki half ihrer Freundin über schwierige Zeiten in der Familie und war Trauzeugin bei ihrer ersten Hochzeit. In den letzten Jahren haben die beiden allerdings kaum noch miteinander gesprochen - Ninaki glaubt zu wissen, warum.

Ninaki erinnert sich daran, wie die Herzogin als Kind von Plötzlich Prinzessin besessen war und dass sie sogar ein Buch über die Royals hatte. Natürlich sind diese kindlichen Interessen beim besten Willen nicht ungewöhnlich. Aber sie deuten darauf hin, dass Meghan lange davon träumte, eine Prinzessin zu sein. Vielleicht sind sie auch ein Hinweis darauf, was noch kommen wird.

Laut Ninaki heiratet man nicht in die einflussreichste Familie der Welt ein, ohne ein paar Leute zu verärgern. Vielleicht war Meghan schon immer dazu bestimmt, mehr Leuten vor den Kopf zu stoßen als die meisten anderen. Immerhin war Meghan schon immer sehr sozial und hatte viele Freunde. Dennoch haben genau diese Leute öffentlich bezweifelt, dass sie wirklich eine gute Freundin ist...

Eine Expertenmeinung zu diesem Thema stammt von keiner Geringeren als Lizzie Cundy. Auch sie ist eine ehemalige Freundin der Herzogin - und eine britische TV-Persönlichkeit mit einem Händchen für Dramen. Sie hat Meghan Im Auge behalten, seit sie sich zum ersten Mal begegnet sind. Lizzie behauptet, dass Meghan eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht hat - womit sie Ninaki bestätigt.

Was hat es damit auf sich? Meghan sorgte seinerzeit für Aufsehen, als sie und Lizzie sich in 2013 bei einer Preisverleihung kennengelernt haben. Zu diesem Zeitpunkt war die Schauspielerin gerade ein paar Jahre in der beliebten Serie Suits zu sehen und verstand sich auf Anhieb mit der englischen Moderatorin.

Offenbar war Meghan vor ihrer royalen Hochzeit ein ziemlich wildes Kind. Sie genoss Partys wie jeder andere auch und konnte ziemlich viele Drinks vertragen. Frei und ungehemmt schien sich die Schauspielerin nicht allzusehr darum zu kümmern, was andere von ihr dachten.

In der Tat hatte Meghan einen guten Grund, so kontaktfreudig zu sein. Sie hatte sich erst kürzlich von ihrem ersten Ehemann, Trevor Engelson, scheiden lassen und wollte sich nun neu erfinden. Hierzu suchte sie einen neuen Mann, und laut Lizzie und Ninaki hatte sie eine ganz bestimmte Anforderung.

Lizzie sagte, dass Meghan unbedingt einen britischen Verehrer wollte. Obwohl sie davon überrascht war, versuchte Lizzie, den Suits-Star mit verschiedenen Fußballspielern zu verkuppeln, aber keine dieser Begegnungen war erfolgreich. Allerdings hatte Meghan noch ein Ass im Ärmel.

Meghan wurde offenbar immer berechnender und wollte mehr als einen Sportler. Lizzie vermutete, dass ihre Freundin nach einem Partner Ausschau hielt, der kultiviert, reich und würdevoll war. Endlich fügte sich das Bild zusammen: Die Schauspielerin hatte es auf einen britischen Adeligen abgesehen.

Und damit hat Meghan den Jackpot geknackt, als sie das Herz von Prinz Harry, dem begehrtesten Junggesellen der Welt, gestohlen hat. Als das Paar in 2017 seine Verlobung bekannt gegeben hat, erwartete jeder, dass sie gemeinsam wachsen würden. Was niemand vorhergesehen hatte, war, wie unterschiedlich sie sein würden - außer vielleicht Ninaki Priddy.

Lizzies erster Gedanke war, dass sich Meghan zur nächsten Prinzessin Diana entwickeln könnte, zu einer positiven und inspirierenden Figur im Königshaus. Es gab jedoch einen gravierenden Unterschied zwischen Diana und der Braut ihres jüngsten Sohnes.

Während Diana ihre Zeit damit verbrachte, anderen zu helfen, erklärte Lizzie, drehte sich bei Meghan alles um sie selbst. Ihr Ehrgeiz kannte keine Grenzen, und sie kletterte die soziale Leiter immer weiter hinauf - selbst, als sie bereits Teil der Windsors war.

Die Fernseh-Kommentatorin ging sogar so weit, die königliche Familie vor Meghans manipulativen Methoden zu warnen. Zunächst einmal behauptete Lizzie, dass man der Herzogin ihre umweltfreundliche Einstellung nicht abnehmen könne, wenn sie in einem Privatjet um die Welt fliege.

Dann war da noch die Sache mit Harrys alten Freunden. In seinem engsten Kreis gab es neben einer Reihe von Partytieren auch einige Skeptiker, die offenbar nicht wollten, dass er eine ausländische Schauspielerin heiratet. Lizzie meint, dass Meghan diese Unverschämtheit nicht tolerieren würde. Das Oprah-Interview hat dann deutlich gezeigt, wie Meghan über solche Angelegenheiten denkt.

Laut Lizzie hat Meghan Harry sogar dazu gedrängt, seine alten Freunde aus seinem Leben zu streichen. Einige dieser Freunde sind noch nicht einmal zur Hochzeit eingeladen worden. Aber natürlich glaubt nicht jeder daran, dass Meghans so herzlos ist, wie Lizzie sie beschreibt.

Denn obwohl Meghan erst vor relativ kurzer Zeit ins Königshaus integriert wurde, hat sie in der königlichen Fangemeinde eine Menge Anhänger. Und diese royalen Fans trauen Lizzie nicht über den Weg. Sie behaupten sogar, dass Lizzie bekannt dafür sei, pikante Geschichten der einfachen Wahrheit vorzuziehen. Einige vermuten auch Eifersucht als Grund für ihre Behauptungen.

Fans der Royals weisen darauf hin, dass Lizzie und Meghan niemals enge Freundinnen waren. Ihrer Meinung nach könnte Lizzie die lockere Bekanntschaft mit Meghan einfach zu Kopf gestiegen sein. Die Moderatorin behauptete, dass Mehgan sie benutzt habe, um in die High Society zu kommen, und ihr anschließend die kalte Schulter gezeigt habe. So hat sich Ninaki Priddy seinerzeit auch ausgedrückt.

Zweifellos rücken Medienberichte wie der von Lizzie Meghans Leben in ein negatives Licht. Dies könnten sie auch dazu veranlasst haben, sich aus der royalen Öffentlichkeit zurückzuziehen. Ninaki, die damals wirklich mit der Herzogin befreundet war, behauptet allerdings, dass an diesen Berichten etwas dran ist.

"Alles, was ich sagen kann, ist, dass Meghan meiner Meinung nach kalkuliert vorgegeht - und zwar sehr kalkuliert - in der Art und Weise, wie sie mit Menschen und Beziehungen umgeht", sagte Ninaki in 2017 der Daily Mail. "Sie ist sehr strategisch in der Art und Weise, wie sie ihre Freundeskreise pflegt. Wenn sie einmal entscheidet, dass man nicht mehr Teil ihres Lebens ist, kann sie sehr kalt sein."

"Sie hat eine Art Abschaltmechanismus", führt Ninaki aus. "Es gibt kein Wenn und Aber. Sie hat ihre Entscheidung getroffen und fertig." Ninaki sagte auch, dass ihr Kontakt zu Meghan eingeschlafen ist, seit ihre Freundin ihren ersten Ehemann Trevor verlassen hat und seither Berühmtheiten hinterherjagt. Sollten ihre Worte als eine Warnung an die königliche Familie verstanden werden?

Ninaki bezweifelt nicht, dass die ehemalige Schauspielerin sich grundlegend geändert hat, als sie mehr Zeit im Buckingham Palace verbrachte. Wir wissen auch, dass Harry und Meghan den beispiellosen Schritt unternommen haben, sich von der königlichen Familie zu distanzieren. Außerdem haben wir gesehen, dass Meghan ihre Einstellung zu ihren königlichen Pflichten geändert hat.

Am 31. März 2020 wurde offiziell bekannt gegeben, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex nicht mehr als aktive Mitglieder der königlichen Familie gelten. Zwar sind sie im Palast von Oma Liz nach wie vor jederzeit willkommen, doch ihr Rollenwechsel hatte spürbare Konsequenzen.

Prinz Harry und Meghan Markle müssen sich nun auch entscheiden, was sie mit ihren Namen anstellen wollen. Keine Sorge, Harry wird immer noch als Prinz angesehen - die Welt wird wohl kaum in der Lage sein, den rothaarigen Royal jemals anders wahrzunehmen.

Es ist derzeit noch unklar, welche Nachnamen Harry und Meghan letztendlich wählen werden. So wie es aussieht, könnten sie auch verschiedene Nachnamen wählen. Im Moment sind sie technisch gesehen Harry und Meghan, Herzog und Herzogin von Sussex.

Es bleibt ihnen überlassen, ob sie in die Fußstapfen von Prinz William und Herzogin Kate treten wollen, die für die Schule ihrer Kinder und in den sozialen Medien den Nachnamen Cambridge verwenden. Das würde sie die Sussexes werden lassen.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass Archie nicht denselben Nachnamen trägt wie seine Eltern. Da er in die Kategorie der königlichen Familie ohne offiziellen Titel fällt, würde er automatisch als Mountbatten-Windsor gelten.

In 1973 wurde offiziell festgelegt, dass Royals, die keinen Titel tragen, den Nachnamen Mountbatten-Windsor annehmen. Diese Vereinbarung wurde allerdings nicht leichtfertig getroffen, sondern war jahrelang ein heiß diskutiertes Thema innerhalb der Familie, das auch in der Öffentlichkeit ausgetragen wurde.

Das Namensdebakel geht auf ein anderes junges Paar zurück, das sich damals mit den Auswirkungen der königlichen Pflichten auf die Ehe auseinandersetzen musste - Queen Elizabeth und Prinz Philip. Letztendlich war es Philip, der sich weigerte einen Rückzieher zu machen.

Als Philip zum ersten Mal mit einer königlichen Heirat mit der damaligen Prinzessin Elizabeth liebäugelte, trug er den längsten Titel, den man sich vorstellen kann: Prinz Philip von Griechenland und Dänemark aus dem Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg.

In dem Bestreben, einen politisch neutraleren Titel zu tragen, entschied sich Philip für den Nachnamen seiner Großeltern - Mountbatten. Er war davon ausgegangen, dass seine Kinder seinen Nachnamen annehmen würden, aber das Königtum erschwerte die Sache.

Wie sich herausstellte, war es also nicht Philips Entscheidung. Premierminister Winston Churchill hatte andere Pläne. Er meldete sich zu Wort und schlug vor, dass die Kinder den Namen Windsor tragen sollten, so wie es bisher üblich war.

Andere Mitglieder der des Königshauses mischten sich ein, darunter Queen Elizabeths Großmutter Königin Mary. Sie schlug sich auf die Seite von Churchill, was die Debatte weiter anheizte und sie bis ins Parlament brachte.

Schlussendlich war die Queen gezwungen, diese schwierige Entscheidung zu treffen. Sie stellte sich schließlich auf die Seite von Churchill und ihrer Familie, so dass ihre Kinder Windsor genannt wurden, auch wenn Prinz Philip außer sich war. Er hielt es verständlicherweise für sein Recht, seinen Namen an seine Kinder weiterzugeben.

Als Queen Elisabeth mit ihrem dritten Kind, Prinz Andrew, hochschwanger war, konnte Philip sie endlich umstimmen. Sie gab bekannt, dass sie ihren Namen offiziell in Mountbatten-Windsor geändert hatte, und der Rest ist Geschichte. Nun aber zurück zu Harry und Meghan.

Da dies in königlichen Familien Tradition ist, liegt es also durchaus im Bereich des Möglichen, dass Meghan und Harry sich dafür entscheiden, Mountbatten-Windsors zu werden. Sie würden somit einen Namen annehmen, der zu den eigenen Kindern passt. Allerdings ist Harry selbst schon einmal von diesem Muster abgewichen.

Während seiner Armeeausbildung trug Prinz Harry den Nachnamen Wales, den er zu Ehren seines Vaters Charles, Prinz von Wales, wählte. Seine Kameraden und Vorgesetzten kannten ihn als Offizierskadett Wales.

Und dann ist da noch Meghans Name Markle, der eine perfekte Alliteration darstellt. Er reimt sich sogar auf "sparkle", was zugegebenermaßen ideal für eine prominente Frau ist. Da sie jetzt nicht mehr auf der Gehaltsliste der Krone steht, könnte sie sicherlich auch einfach bei ihrem Geburtsnamen bleiben.

Bevor sie in die königlichen Kreise kam, erlangte Meghan Markle ihre Bekanntheit als Schauspielerin in der US-Fernsehserie Suits. Nach ihrem offiziellen Ausscheiden aus dem Königshaus kündigte Meghan ihre Rückkehr ins Showgeschäft an, indem sie der Disney Plus-Dokumentation Elephant ihre Stimme leiht.

Meghan wird gegen eine Spende and die Organisation 'Elephants Without Borders' (Elefanten ohne Grenzen) an diesem Projekt mitwirken. Aber Harry und ihr steht es jetzt völlig frei, ihr eigenes Geld zu verdienen. Sollte sie also bei der Schauspielerei bleiben, könnte es von Vorteil sein, den Namen Markle zu behalten.

Sehr wahrscheinlich wird Prinz Harry einen der Namen Wales, Sussex oder Mountbatten-Windsor annehmen, obwohl es einige wehmütige Vorschläge für Harry Markle gab. Es ist nicht auszuschließen, dass Harry diesen progressiven Schritt macht und den Namen seiner Frau annimmt.